Competec bewegt

Competec bewegt: vom studentischen Hobby im heimischen Dachstuhl zur Unternehmensgruppe mit nationalem Namen.

2022

Inflation, Krieg, erschütterte Lieferketten: Competec gelingt es 2022, um über vier Prozent zu wachsen. Am meisten wächst die Firmengruppe im Geschäftskundensegment, nicht zuletzt auch durch den Zukauf des Geschäftsbedarf-Anbieters Schoch Vögtli aus dem Raum Winterthur. Auch beim Personalbestand und Versandvolumen wächst Competec. Das Unternehmen baut seine Berufsbildung und seine Dienstleistungen weiter aus und investiert weiter in die Logistik: Die geplante Aufstockung soll ab 2024 zusätzliche Kapazität zur Lagerung von Kleinteilen bieten.

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2021

Competec konnte ihren Wachstumskurs 2021 fortsetzen und gegenüber dem Vorjahr um weitere neun Prozent wachsen – trotz Konsequenzen der Pandemie auf den Welthandel. Die Gruppe beschäftigte 174 Teammitglieder mehr und konnte 20 zusätzliche Lehrstellen schaffen. Gegen künftigen Fachkräftemangel engagierte sich Competec auch am Aargauer ICT LearnHub und dem ICT Scouts/Campus Lenzburg. Erste Teile des neuen Erweiterungsbaus in Willisau gingen in Betrieb, und die MEDiDOR AG wurde in die Firmengruppe integriert. Der Verwaltungsrat stützte sich mit der Ernennung dreier neuer Mitglieder auf noch breiterem Wissen als zuvor ab.

2020

2020 war ein Jahr der Superlative für die Competec-Gruppe: ein Umsatz von 1,026 Milliarden Franken, ein Umsatzwachstum von 27 Prozent, 140 neue Festanstellungen, über 3,2 Millionen verschickte Pakete. Man ist stolz auf das Geleistete und den Teamzusammenhalt während des Lockdowns und insgesamt der Pandemie. Daneben konnte der Erweiterungsbau des Logistikzentrums weiter vorangetrieben werden, Alltron lancierte pünktlich zum 35-jährigen Bestehen weitere Dienstleistungen und Jamei hat sein Portfolio mit nachhaltigen Produkten und Marken angereichert. Neu zur Competec-Gruppe gehört das Gesundheitshandelsunternehmen Medidor AG, welches im November übernommen wurde. Personell wird die Gruppe durch Andri Rüesch als Leiter HR & Personalentwicklung und Andrej Golob als neuer CEO der Alltron AG sowie Leiter des Unternehmensbereichs Handelskunden ergänzt.

2019

Das Geschäftsjahr 2019 war von Logistikthemen und verschiedenen Jubiläen der Competec-Gruppe geprägt. So durften die Kunden und Mitarbeitenden das 25-jährige Bestehen von BRACK.CH sowie das zehnjährige von BRACK.CH Business und DayDeal feiern. Eine Entlastung der Logistik ist in Sicht: Im April konnte – nach mehrjähriger Verzögerung – der Erweiterungsbau des Logistikzentrums in Willisau begonnen werden (geplante Inbetriebnahme: Sommer 2021). Gleichzeitig wurde die Lagerkapazität mit dem «AutoStore III» beinahe verdoppelt.

Luftaufnahme des Logistikzentrums in Willisau (Bildrechte: © Emil Peyer AG).
2018

2018 wurde Martin Lorenz CEO der Competec-Gruppe. Von Mitarbeitenden geprägt wurde eine umfassende Umstrukturierung in fünf Unternehmensbereiche. Ende Jahr erfolgte der Baustart zur dritten Roboteranlage für Kleinteile: AutoStore 3 wird im Endausbau grösser als die beiden bisherigen Anlagen zusammen.

2017

Lange bespielten die Unternehmen der Competec-Gruppe ausschliesslich die Deutschschweiz. In Renens (VD) entstand ein neuer Standort mit Showroom und Abholschalter für die Romandie (Übernahme der Aktiven von PCtop Sàrl). Im selben Jahr wurde die Kooperation mit INTERSPORT Schweiz weiterverfolgt und dessen Onlineshop live geschaltet.

2016

Die Gruppe konnte stetig wachsen und verschiedene Erfolge gemeinsam feiern: den Arbeitsbeginn der 500. Mitarbeiterin, BRACK.CH neu mit 100 000 Artikeln, diverse Auszeichnungen wie den Swiss Arbeitgeber Award oder den ICT Education & Training Award sowie die Ernennung zum offiziellen Distributor für Cloud Solution Provider Tier 2 von Microsoft (seitens Alltron). Gleichzeitig wurde das Titelsponsoring der BRACK.CH Challenge League um weitere vier Jahre verlängert sowie die Firmen Babymüller.ch und Jamei wurden übernommen.

2015

Im Zuge der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Nationalbank musste die Gruppe reagieren. Unter anderem wurden diverse Dienstleistungen ausgebaut oder neue lanciert (Same-day Delivery, Verlängerung der Bestellfrist bis 17.00 Uhr, Aufnahme von Haushaltsgrossgeräten, Einführung Installations- und Heimservice u.v.m.). In Willisau konnten die zweite AutoStore- und die dritte Schnellverpackungsanlage in Betrieb genommen werden.

2014

Die Brack Electronics AG feierte ihr 20-jähriges Bestehen und änderte den Namen in BRACK.CH AG. Grund dafür war die stetige Weiterentwicklung des Sortiments und der Dienstleistungen, welche mit E-Rechnungen, PayPal und einem Abholschalter in Willisau ergänzt wurden. Die Competec-Gruppe trat dem «UN Global Compact» bei und engagierte sich vermehrt für Umweltschutz, Menschenrechte, Arbeitsnormen etc.

2013

CEO Tom Brunner stellte an Alltrons viertem Partnerevent das aktualisierte Geschäftsmodell vor: im Fokus standen die vier Teilmärkte IT, Consumer Electronics, Telekommunikation und Elektro. Im Logistikzentrum in Willisau wurde bereits die zweite Schnellverpackungsanlage in Betrieb genommen.

2012

Das neue Competec-Logistikzentrum in Willisau wurde eingeweiht – eines der modernsten in ganz Europa. Zeitgleich gab es einen Wechsel in der Geschäftsleitung: Markus Mahler löste Malte Polzin als CEO der Brack Electronics AG ab.

2011

Die Gruppe trotzte der Frankenstärke, dem Preiszerfall und der Festplattenknappheit. Es war ein Jahr der Reorganisation: Alle Distributionsgesellschaften von Competec wurden mit Alltron fusioniert, während die ganze Gruppe in Divisionen aufgeteilt wurde.

2010

In Birr nahm die Competec-Gruppe ein automatisches Kleinteilelager in Betrieb, weil die Lagerflächen in Mägenwil zu knapp wurden.

2009

Mit DayDeal.ch startete die Gruppe ins noch junge Feld des Social-Commerce. Weiter wurde ein zweites Aussenlager in Mellingen in Betrieb genommen, denn das Lager in Brunegg (2008) stiess schnell an seine Grenzen. Firmenintern wurde aufgrund des Wachstums die Organisationsstruktur angepasst und eine Gruppenleitung aufgebaut.

2008

Alltron und Brack Electronics wuchsen stetig und benötigten mehr Platz. Deswegen wurde im Nachbarort Brunegg das erste Aussenlager mit zusätzlichen 30 000 Kubikmetern Kapazität bezogen. Die Holding übernahm die Phonet Suisse SA.

2007

Roland Brack gab den beiden aufstrebenden Unternehmen Alltron AG und Brack Electronics AG unter der Competec Holding AG ein gemeinsames Dach. Daneben folgten diverse Übernahmen.

2006

Brack Electronics akquirierte die im selben Haus ansässige COS Distribution AG und gab ihr ihren alten Namen zurück: Alltron AG. Die Belegschaft und das Sortiment verdoppelten sich.

2005

Die Firma zählte 75 Mitarbeitende und der Jahresumsatz betrug 75 Millionen. Roland Brack durfte den dritten Disti Award entgegennehmen.

2004

Brack Electronics übernahm erstmals Lager und Kunden eines konkursiten Mitbewerbers – dies sollte sich über die nächsten Jahre wiederholen.

2003

Aus Brack Consulting wurde die Aktiengesellschaft Brack Electronics AG. Zusammen mit dem ersten grossen Distributionsvertrag brachte Roland Brack die Produkte von Asus in die Schweiz und das – für Brack – typische Angebot wurde mit Unterhaltungselektronik ergänzt.

2001

Brack Consulting garantierte für 96% der Pakete die Zustellung am Folgetag. Inzwischen kauften viele EDV-Händler bei Brack Consulting ein und hievten das Unternehmen auf Platz 1 beim IT Reseller Disti Award. Im selben Jahr wurde ein Einkaufsbüro in Taiwan eröffnet.

2000

Das Logistikzentrum in Mägenwil war damals das modernste in der Schweiz.

1998

Roland Brack führte eine ERP-Software ein, die die Auftragsbearbeitung viel effizienter bewältigte. Gleichzeitig ging Brack.ch online, und ab April konnten Kunden zum ersten Mal online bei Brack.ch bestellen.

1996

Roland Brack stellte seinen ersten Mitarbeiter ein und zog mit dem jungen Start-up in den Gewerbepark Mägenwil. Dort assemblierte das Team in wenigen Räumen dutzende PCs.

1994

Im aargauischen Fricktal – im Dachgeschoss seiner Eltern – schraubte der junge Elektrotechnik-Student Roland Brack die Einzelteile von Computern zusammen und gründete seine erste Firma: Brack Consulting. Bald mussten Verwandte und Freunde mithelfen, da Roland Brack die vielen Aufträge alleine nicht mehr rechtzeitig ausführen konnte.

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