Zürich/Mägenwil, 25.09.2023 – Die zwölfte Ausgabe der beliebten ICT-Fachhandels- und B2B-Messe CONNECT ist Geschichte. Der vom Grosshändler Alltron und von BRACK.CH Business ausgerichtete Event lockte an die 1500 Teilnehmende an den neuen Messestandort: die Halle 550 in Zürich-Oerlikon.

Blick von der Galerie der Halle 550: Hier sehen Besucher*innen einen Teil der CONNECT 2023 im Überblick

Zusammengerechnet an die 1500 Teilnehmende konnte die Competec-Gruppe an zwei Tagen in der Halle 550 versammeln. Anders als in den Vorjahren gab es dieses Jahr nur einen Publikumstag statt zwei – der erste Tag war diesmal für ausgewählte Partner und Grosskunden sowie für Competec-Mitarbeitende reserviert. «Der Anlass war ein voller Erfolg», kommentiert Andrej Golob, CEO von Alltron und Mitglied der Competec-Unternehmensleitung. Besuchende und anwesende Medienschaffende zeigten sich von der Grösse der Veranstaltung beeindruckt. Zu diesem Eindruck wird auch der neue Veranstaltungsort beigetragen haben: Die grosszügig dimensionierte Halle 550 ist gemäss Competec von den Besucher*innen gut aufgenommen worden. Vonseiten der Aussteller, der Session-Referent*innen und der Stargäste gab es ebenfalls viele positive Rückmeldungen. Sowohl die Durchführung als auch der Auf- und Abbau seien reibungslos verlaufen, heisst es aus Mägenwil. Dort freut man sich bereits auf die CONNECT 2024, die Ende August nächsten Jahres stattfinden wird – wieder in der Halle 550.

Gut besuchte «SCORE!»-Sessions

Insgesamt über neunzig ausstellende Technologieunternehmen wusste Competec zur CONNECT 2023 in der Oerliker Halle 550 zu versammeln. Der umfassende, sorgfältig nach Kundenbedürfnissen zusammengestellte Ausstellermix deckte ein grosses Spektrum an Lösungen und Produkten ab. Die aus PEFC-zertifizierten Willisauer Holzelementen gefertigten, mehrfach verwendbaren «CONNECT»-Messestände zogen auch dieses Jahr die Blicke auf sich. Für Spektakel sorgten auch die Aussteller selbst, zum Beispiel DJI Enterprise mit regelmässigen Vorführungen ihrer automatisierten Drohnen-Docks für den industriellen Einsatz. Parallel zur Ausstellung fanden in vier Vortragsräumen rund 30 Sessions statt. Die Sessions behandelten Themen, die in ICT-Beschaffung und -handel aktuell im Gespräch sind. Am besten besucht war der Session-Track zur Digitalisierung im Handel, der durchs Team der «SCORE!»-Konferenz für Retail und E-Commerce gestaltet und durchgeführt wurden. Präsentiert wurde die ICT-Fachmesse von HP Inc., Microsoft, Samsung, Mitel Schweiz, APC by Schneider Electric sowie Dell Technologies, und Microsoft Surface stellte sich als Cateringsponsor zur Verfügung.

CONNECT 2023: Abendprogramm mit Showeinlagen

Um 16:00 Uhr ging der Messebetrieb zu Ende. Mit groovigen Klängen läuteten Prix-Walo-Gewinner Phil Dankner und die Lucky Wüthrich Band die Abendunterhaltung ein. Auf dem Podium reflektierten Alltron-CEO Andrej Golob und BRACK.CH-CEO Marc Isler die Messe im Spannungsfeld zwischen der zunehmenden Durchdringung gezeigter Lösungen durch künstliche Intelligenz und dem immer noch hohen Stellenwert emotionaler Intelligenz und Menschlichkeit im ICT-Fachhandel. Am Schluss waren sich beide Geschäftsführer einig, dass nun die menschlichen Aspekte im Mittelpunkt stehen sollten – und eröffneten das Buffet zum geselligen Networking bei einem feinen Znacht.

Druckfähige Bilder vom Anlass: cloud.competec.ch

Über die CONNECT

Die CONNECT ist heute vermutlich die grösste ICT-Messe der Schweiz für Fachbesucherinnen und -besucher. Entstanden ist sie aus der B2B-Hausmesse der Competec-Gruppe, zu der unter anderem der Distributor Alltron und BRACK.CH Business, Anbieter für Geschäftsbedarf, gehören. Die dreizehnte Ausgabe der beliebten ICT-Fachhandels- und B2B-Messe findet am 28./29. August 2024 in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon statt.

Alle Medienmitteilungen zur CONNECT 2023 und vorherigen Anlässen

Auf unseren automatischen Schnellverpackungsstrassen misst jeweils eine Maschine, wie hoch der Füllstand eines Päcklis sein wird. Auf diese Höhe wird das Paket maximal auf die Artikelabmessungen heruntergefaltet und der Deckel aufgeklebt, bevor es weitergeht zur automatischen Etikettierung und dem Verladen. Warum das nicht nur für pfeilschnelle Lieferungen, sondern auch für weniger LKW-Fahrten sorgt, lesen Sie in diesem Beitrag.

Die Fakten in Kürze

  • Wir haben (Stand Mitte 2023) vier Schnellverpackungslinien in Betrieb und werden in Kürze weitere vier Linien in Betrieb nehmen
  • Auf unseren Schnellverpackungslinien verarbeiten wir vier verschiedene Paketformate, um möglichst präzise auf das Warenvolumen zu reagieren und nicht mehr Transportvolumen als nötig aufzuwenden
  • Die Wirksamkeit dieser Verpackungslinien liegt besonders im Transport, da wir eine ausgezeichnete Komprimierung der Pakete erreichen. Wir sparen zirka 40 Prozent Transportvolumen. Dies wiederum führt zur Einsparung von Transportfahrten.
  • Die verwendeten Kartonagen bestehen zu 80% aus rezykliertem Material
  • Wir schulen unsere Mitarbeitenden, möglichst wenig zusätzliches Verpackungs- und Stopfmaterial zu verwenden.
  • Die resultierenden Verpackungen sind sehr stabil und bringen die wertvollen Güter sicher zu den Kund*innen

Bilderstrecke

Der Karton wird aus einem einfachen flachen Wellpapp-Zuschnitt hergestellt, der zu 80 Prozent aus rezykliertem Material besteht. Dieser wird zunächst aufgerichtet und anschliessend gerillt, gefaltet und geleimt. Dieses System benötigt durchschnittlich 40 Prozent weniger Transportvolumen als klassische Kartons. Eine Besonderheit unseres Systems ist, dass der Karton umgefaltet wird, anstatt ihn wie üblich auf Mass zu schneiden. Damit steht unseren Kund*innen ein äusserst stabiler Karton zur Verfügung, der es möglich macht, Transportsicherheit und Stabilität zu gewährleisten.

Aufrichter

Je nach Bestellung wird der Karton mit Artikeln beladen und gelangt dann je nach Standard-Paketgrösse in eine unserer künftig acht Schnellverpackungsstrassen.

Beladung eines Versandkartons

Dort wird zunächst die Höhe der sich im Karton befindlichen Produkte gemessen. Anschliessend werden die Kartonwände automatisch auf die passende Höhe umgefaltet und mit Heissleim verklebt.

iPack

Der umgefaltete und somit in der Höhe reduzierte Karton wird dann automatisch in die Verdecklungs-Zone weitergeleitet, wo er verdeckelt wird und somit für den Versand bereitsteht.

Verdeckler

Die Etikettiermaschine klebt das Versandetikett vollautomatisch aufs Päckli. Um Falschlieferungen und damit unnötige Retouren zu verhindern, wird über ein Barcodeabgleich am Ende der Etikettierstrasse sichergestellt, dass der Auftrag im Karton zur Versandadresse passt.

Etikettierer

Über Teleskopförderbänder landen rund 4 Mio. Pakete pro Jahr direkt im Transportfahrzeug unseres Zulieferpartners (hier die Post). Über die handgestockte Beladung der LKW werden eine volumenoptimierte Beladung und damit ein effizienter Transport sichergestellt. Ausserdem werden die Transportcontainer an den Rampen durch ein Spezialfahrzeug disponiert, damit die getakteten An-/Abfahrtszeiten der Post-LKWs einerseits und der kontinuierliche Abfluss der Kundensendungen andererseits gewährleitstet werden. Die Kundensendungen befinden sich somit auf schnellstem Weg direkt zu unseren Kund*innen.

Teleskopförderband

Die Stiftung Brändi fördert die berufliche, gesellschaftliche und kulturelle Integration von Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung und von Menschen mit einer Lernbehinderung oder mit einer psychischen Beeinträchtigung. Mit über 2000 Beschäftigten ist die Stiftung Brändi zu einer der grössten Arbeitgeberinnen in der Zentralschweiz gewachsen. Insgesamt wirken rund 700 Fachpersonen in der Begleitung, Anleitung und Betreuung mit. Insgesamt stehen 1‘100 Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung. In den produzierenden Unternehmen sind über 280 Lernende in Ausbildung und Abklärung.

Partnerschaft zwischen Brändi und Competec seit 2012

Seit 2012 nutzt die Logistik der Competec-Gruppe die Dienstleistungen der Stiftung Brändi. Stets kann sich Competec auf die Flexibilität und Einsatzfreude bei den Brändi-Leuten verlassen. Brändi-Mitarbeitende bedienen vor allem die Paketrutschen oder helfen bei Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten. Zusätzlich gibt es immer wieder Spezialeinsätze, bei denen Competec auf Brändi-Mitarbeitende zählt. Auch konnten schon Brändi-Mitarbeitende ins reguläre Logistikteam integriert werden.

Screenshot Reportage Tele 1, © 2022 Tele 1 / CH Media

Brändi zum Shoppen

Über die Zentralschweiz hinaus bekannt ist die Stiftung fürs Kult-Brettspiel «Brändi Dog», das es – nebst anderen Produkten, die in den Brändi-Betrieben gefertigt werden – natürlich auch bei der Competec-Tochter BRACK.CH zu kaufen gibt.

Mägenwil/Willisau/Winterthur, 9. August 2022 – 34 neue Lernende und Praktikant*innen sind bei Competec ins neue Schuljahr gestartet. Noch nie haben so viele junge Menschen gleichzeitig ihre Berufsausbildung bei der Schweizer Firmengruppe begonnen, zu der u.a. die bekannten Handelsunternehmen BRACK.CH und Alltron gehören.

«Unser Weg, etwas gegen drohenden Fachkräftemangel zu unternehmen, besteht darin, selbst Fachkräfte auszubilden», sagt Ruedi Geissmann, Leiter Berufsbildung bei der Competec-Firmengruppe. Seit Anfang dieses Monats beschäftigt das Unternehmen neue 34 Lernende und Praktikant*innen . Insgesamt bildet Competec 77 Lernende und Praktikant*innen, davon 62 am Firmenstandort Mägenwil, 13 in Willisau und zwei in Winterthur, in insgesamt elf Berufen aus:

  • Mediamatiker*innen EFZ
  • Informatiker*innen Applikationsentwicklung EFZ
  • Informatiker*innen Plattformentwicklung (ehemals Systemtechnik) EFZ
  • ICT-Fachleute EFZ
  • Detailhandelsfachleute EFZ
  • Fachleute Kundendialog EFZ
  • Kaufleute EFZ
  • Logistiker*innen EFZ
  • KV-Praktikant*innen SOG
  • IT-Praktikant*innen SOG
  • Praxixintegriertes Bachelorstudium PiBs
Ein Teil der jungen Talente, die anfangs August ihre berufliche Karriere bei BRACK.CH begonnen haben.
Ein Teil der jungen Talente, die anfangs August ihre berufliche Karriere bei BRACK.CH begonnen haben.

Spannendes Umfeld für die eigene Entwicklung

Für die meisten der 34 Neuzugänge hat ihre Laufbahn bei Competec letzte Woche mit den «First Steps»-Einführungstagen begonnen. Eine abwechslungsreiche Ausbildung erwartet die Lernenden in den nächsten Jahren: Auf dem internen «Marktplatz» können Lernende in Abstimmung mit ihren berufsspezifischen Lernzielen selbst ein Programm zusammenstellen, bei welchen Projekten in welchen Abteilungen sie mitarbeiten möchten. Auf diese Weise sollen früh Eigenverantwortung und unternehmerisches Denken gefördert werden, um neben ihren fachlichen auch ihre Selbst-und Sozialkompetenzen zu erweitern. Das Unternehmen sei überzeugt, so Geissmann, den Lernenden damit das Rüstzeug zu bieten, sich bestmöglich in einem sich stetig wandelnden Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Die Jugendlichen sollen zudem vertraut werden mit der «Lernkultur» des Unternehmens, wie es aus Mägenwil heisst. Ausserdem bietet Competec in Gestalt des Projekts «Lernenden-Kategorie» die Möglichkeit, selbst Verantwortung für eine Warengruppe zu übernehmen – vom Einkauf bis zur Vermarktung. 13 Lernbegleiter*innen betreuen die ihnen zugewiesenen Lernenden während der gesamten Ausbildungszeit.

Weiterer Lehrberuf ab kommendem Schuljahr

Bei Competec ist man bereits beschäftigt mit der Besetzung der Lehrstellen fürs kommende Schuljahr ab August 2023. Seit Juli können sich interessierte Jugendliche bewerben. Mitte Monat beginnt das Auswahlverfahren. Zusätzlich zu den Ausbildungsplätzen in den elf bereits bestehenden Berufsbildern bietet Competec ab nächsten August auch eine Lehrstelle zum neu geschaffenen Beruf «Entwickler/in digitales Business EFZ» an – als einer der ersten Lehrbetriebe im Kanton Aargau. Die vom Verband ICT-Berufsbildung Schweiz initiierte Ausbildung soll Jugendliche zu Fachleuten ausbilden, die Schnittstellenfunktionen zwischen IT-Entwicklung und Business übernehmen und Digitalisierungsprojekte begleiten. Competec rechnet damit, dass der Bedarf nach solchen Spezialist*innen steigt. «Wir freuen uns über weitere Bewerbungen in sämtlichen Berufsbildern», sagt Ruedi Geissmann abschliessend. Die Unternehmensgruppe setzt sich auch dafür ein, dass die erworbenen Kompetenzen dem Haus erhalten bleiben: Gemäss Geissmann hat Competec in den vergangenen drei Abschlussjahren 85 Prozent aller Lehrabgänger*innen unbefristet oder befristet weiterbeschäftigt.

«First Steps»: Die Einführungswoche dient dazu, die ganze Competec-Gruppe und die Berufsbildung aus verschiedenen Perspektiven standortübergreifend kennenzulernen, die Vernetzung untereinander zu fördern und sich mit den wichtigsten Arbeitsmitteln vertraut zu machen.
«First Steps»: Die Einführungswoche dient dazu, die ganze Competec-Gruppe und die Berufsbildung
aus verschiedenen Perspektiven standortübergreifend kennenzulernen, die Vernetzung untereinander
zu fördern und sich mit den wichtigsten Arbeitsmitteln vertraut zu machen.

Lehre bei Competec: Gemeinsam mehr Ausbildungsmöglichkeiten schaffen

Gemäss Geissmann stösst das Bildungskonzept der Firmengruppe auf reges Interesse, weswegen sich der Bildungsverantwortliche eng mit anderen Lehrbetrieben, Schulen und Verbänden austauscht. Das Unternehmen engagiert sich aktuell mit Partnerfirmen aus der Region am Projekt «Lernenden-Austausch» und am Pilotprojekt mit der Badener Berufsfachschule BBB und dem ICT LearnHub für eine neue Mediamatiker-Basisausbildung. Durch die aktive Unterstützung möchte das Unternehmen zur Schaffung von mehr ICT-Lehrstellen beitragen.

Im Gespräch mit Lernenden: Competec-Bildungsverantwortlicher Ruedi Geissmann
Im Gespräch mit Lernenden: Competec-Bildungsverantwortlicher Ruedi Geissmann

Nachwuchsförderung: eine Herzensangelegenheit

Junge Talente zu fördern liegt Competec am Herzen. Fürs Engagement in der beruflichen Ausbildung durfte das Unternehmen von ICT-Berufsbildung Schweiz bereits mehrfach den «ICT Education & Training Award entgegennehmen. Darüber hinaus unterstützt Competec den «BRACK.CH ICT Campus», in dessen Rahmen Informatiktalente bereits während der Sekundarstufe I gefördert werden. Ausserdem unterstützt die Competec-Firmentochter BRACK.CH junge Talente im Sport auf ihrem Weg an die Weltspitze – als Sponsor des Schweizerischen Fussballverbands, von Swiss Ski oder der Schweizer Sporthilfe.

Druckfähige Bilder

https://cloud.competec.ch/s/4yK5LKH7ExZwFcy

Interview im BRACK.CH-Blog zum neuen Berufsbild «Entwickler/in digitales Business EFZ»

https://www.brack.ch/blog/2022/07/entwicklerin-digitales-business-efz-ein-neuer-beruf-entsteht

Lehre bei Competec: Das Berufsbildungsportal der Competec-Gruppe

https://www.stiftipedia.ch/

Offene Stellen bei Competec

Jobs

Willisau, 19. Mai 2022 – Nachdem Competecs Hausmesse «CONNECT» 2020 und 2021 pandemiebedingt pausiert hatte, lud die Handelsgruppe am 18. und 19. Mai erneut ins Logistikzentrum in Willisau. Zur elften Ausgabe des beliebten Branchenanlasses konnten Alltron und BRACK.CH Business erneut zahlreiche Besuchende begrüssen. Ausserdem gewährte Competec der Öffentlichkeit zum ersten Mal einen Blick in den neu fertiggestellten Erweiterungsbau.

Nach ersten Auswertungen konnte Competec über 1800 Besucherinnen und Besucher an ihrem Handelsevent begrüssen – spontane Vor-Ort-Registrierungen ausgeschlossen. Pandemiebedingt hatte man bei der Handelsgruppe mit deutlich weniger Fachpublikum gerechnet als vor Corona, da in vielen Unternehmen momentan immer noch Zurückhaltung gegenüber Messebesuchen herrsche. «Unsere Erwartungen wurden übertroffen, wir sind sehr zufrieden mit diesem Ergebnis», sagt Andrej Golob, CEO der Alltron AG und Bereichsleiter Handelskunden der Competec-Unternehmensleitung. Es zeige, dass das Fachpublikum einen solchen Branchentreff vermisst habe, so Golob.

Über 1800 Fachbesucherinnen und -besucher: Der Branchentreff wurde vermisst

Über 80 Messestände

An über 80 Messeständen konnten Besucherinnen und Besucher Neuheiten und aktuelle Lösungen aus der Informations- und Kommunikationstechnologie kennenlernen. Als Hauptsponsoren der Veranstaltung konnte Competec HP Inc., Microsoft, Samsung und Schneider Electric gewinnen. Huawei, Triotronik und Philips hatten sich als Co-Sponsoren verpflichtet, und De’Longhi spendierte erneut das Kaffee-Catering. Die Messestände bestehen aus Willisauer Holz, das gemäss dem «Programme for the Endorsement of Forest Certification» zertifiziert ist. Die Elemente wurden in einer Schreinerei in Inwil LU handgefertigt. Alle eingebauten Lampen basieren auf energieeffizenter LED-Technik. Zudem wird der eingesetzte Teppich nach dem Anlass rezykliert. Die Messestände lassen sich wiederverwenden.

Logistik erleben: beeindruckende Dimensionen im neuen Erweiterungsbau

Führungen, Vorträge, Networking und nachhaltiger Standbau

788 Besucherinnen und Besucher hörten an beiden Event-Tagen zusammen 36 Fachvorträge. Dazu führte Competec alle 20 Minuten geführte Rundgänge durch die Logistik durch, wobei Besucherinnen und Besucher sowie vorab Medienschaffende auch einen ersten Blick in den neuen Erweiterungsbau werfen konnten. Die neuen Hochregal- und Mittelteilelager sowie der zweistöckige Wareneingang sorgen für mehr Kapazität und Effizienz – und beeindruckten ob ihrer Dimensionen so manche Gäste. Den Abend des ersten Messetages eröffnete die «Keynote» des deutschen Kabarettisten Timo Wopp, der nicht nur kompetent mit Business-Worthülsen, sondern mitunter auch mit Bowlingkugeln jonglierte. Darauf folgte die Networking-Party mit Apéro riche und rockiger Live-Musik der Gruppe Fishnet Stockings.

Geselligkeit scheint in pandemischen Zeiten eine besondere Wertschätzung zu erfahren: Noch mehr Gäste als in anderen Jahren genossen im Anschluss an den Messebetrieb des ersten Veranstaltungstags bei ziemlich sommerlichen Temperaturen das Beisammensein bei Speis›, Trank und Musik, und dies bis in die Nacht hinein. Die CONNECT 2022 ist Geschichte – bei Competec freut man sich über die vielen positiven Rückmeldungen aus allen Richtungen zu zwei gelungenen und zwischenfallfreien Event-Tagen sowie über die professionelle Zusammenarbeit mit den Partnern.

Impressionen

Willisau/Mägenwil, 31. März 2022 – Die Competec-Gruppe, zu der unter anderem die bekannten Handelsunternehmen BRACK.CH und Alltron gehören, beruft Thomas Gasser zum CEO der Competec Logistik AG und Mitglied der Unternehmensleitung der Competec-Gruppe. «Wir freuen uns sehr, dass uns Thomas künftig verstärkt. Er bringt nicht nur viel Logistikkompetenz und Führungserfahrung mit, sondern brennt auch dafür, die Logistik als Grundpfeiler unseres Geschäftsmodells weiterzuentwickeln und damit die Zukunft unserer Handelsgruppe mitzugestalten», kommentiert Martin Lorenz, CEO der Competec-Gruppe. Gasser tritt die Nachfolge von Lukas Camenzind an, der die Betreibergesellschaft des Competec-Logistikzentrums in Willisau seit Februar dieses Jahres interimistisch führt. Zusammen mit dem Logistik-Führungsteam sei Camenzind die anfallenden Aufgaben mit viel Engagement angegangen, habe überzeugende Führungsarbeit geleistet und den operativen Betrieb sichergestellt, so Martin Lorenz dankend. Thomas Gasser tritt seine Stelle offiziell am 1. Juli an. Lukas Camenzind wird ihn in den darauffolgenden Wochen intensiv begleiten, um einen guten Übergang zu gewährleisten. Danach widmet sich Camenzind wieder seinen Mandaten als selbstständiger Berater. Thomas Gasser verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in Logistik und Supply Chain Management. Sein Werdegang umfasst führende Logistikpositionen bei erfolgreichen Unternehmen wie Migros, Fiege Logistik (Schweiz) und IWC International Watch Company. 2016 bis 2021 war er Leiter Logistik und Business Development beim Migros-Verteilbetrieb im aargauischen Suhr, wo ihm sieben Abteilungen mit insgesamt mehr als 150 Mitarbeitenden berichteten. Zuletzt war er als selbstständiger Berater und Interim Manager tätig. Seit 2019 fungiert er als Moderator des «Swiss Supply Chain Think Tank» und ist Mitglied der Prüfungskommission für angehende Eidg. dipl. Logistikleiter*innen beim Fachverband GS1 Schweiz. Thomas Gasser verfügt über einen Master in Business Management der Universität St. Gallen sowie ein Diplom in Digital Excellence vom Lausanner International Institute for Management Development und hat das Advanced Management Program der Harvard Business School in Boston absolviert. Er ist 41 Jahre alt und verheiratet.

Tritt per 1. Juli seine neue Position als CEO der Competec Logistik AG an: Thomas Gasser

Bilder: cloud.competec.ch

Willisau/Mägenwil, 16. Februar 2022 – Riet Steiger, CEO der Competec Logistik AG und Mitglied der Unternehmensleitung der Competec-Gruppe, wird das Unternehmen per sofort verlassen. Gemäss der Firmengruppe habe er sich entschieden, nach der intensiven, von Corona geprägten Zeit einen nächsten Entwicklungsschritt ausserhalb Competec zu machen. «Riet und sein Team haben in den letzten 24 Monaten enorme Volumina in der Logistik bearbeitet und dabei stets das Lieferversprechen, das wir unseren Kund*innen machen, ins Zentrum gestellt. Hinzu gekommen sind die Erweiterung des Logistikzentrums und die Verdoppelung der Belegschaft im Verlauf der Pandemie. Für sein Engagement und diese Teamleistung danke ich ihm sehr», äussert sich Martin Lorenz, CEO der Competec-Gruppe. Riet Steiger stiess im Oktober 2019 zur Competec-Gruppe und wurde zum ersten CEO der Competec Logistik AG. Die Unternehmensleitung schuf diese Position, um einerseits aufgrund des schnellen Wachstums und der steigenden Komplexität mehr Aufgaben der Unternehmensführung am Logistikstandort wahrzunehmen, und andererseits, um dem essenziellen Unternehmensbereich Logistik im obersten Führungsgremium der Handelsgruppe mehr Gewicht zu verleihen. Bis Competec eine Person für die Nachfolge gefunden hat, übernimmt Lukas Camenzind den Posten ad interim. Der 47-jährige Schwyzer bringt über 20 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft, Projektleiter, Trainer und Coach sowie als Gründer seines eigenen Beratungsunternehmens mit.

 Competec Logistik wechselt: Der bisherige Stelleninhaber Riet Steiger (l.) verlässt das Unternehmen, Lukas Camenzind (m.) übernimmt ad interim. Competec-CEO Martin Lorenz (r.) macht sich auf die Suche nach einer Person für die Nachfolge.
CEO Competec Logistik wechselt: Der bisherige Stelleninhaber Riet Steiger (l.) verlässt das Unternehmen, Lukas Camenzind (m.) übernimmt ad interim.
Competec-CEO Martin Lorenz (r.) macht sich auf die Suche nach einer Person für die Nachfolge.

Bilder: cloud.competec.ch

Weitere Medienmitteilungen und Kontakt

Mägenwil, 6. Januar 2022 – Competec hat ihren Wachstumskurs 2021 fortgesetzt: Die Schweizer Firmengruppe hat einen Umsatz von 1,12 Milliarden Franken erzielt und rund 170 neue Festanstellungen vorgenommen.

Die Competec-Gruppe setzt sich aus den Handels- und E-Commerce-Unternehmen BRACK.CH AG, Alltron AG, Jamei AG, Medidor AG, Furber AG sowie den Dienstleistern Competec Service AG und Competec Logistik AG zusammen. 2021 hat sie einen konsolidierten Gruppenumsatz von 1,12 Milliarden Franken erzielt. Gegenüber dem Vorjahresumsatz bedeutet das ein Wachstum um über neun Prozent. «Wir freuen uns sehr, dass es uns nach dem ausserordentlichen Vorjahresergebnis auch 2021 gelungen ist, erneut ein ansehnliches Wachstum hinzulegen», erklärt Martin Lorenz, CEO der Competec-Gruppe. Und weiter: «Ich bedanke mich bei unseren Kundinnen und Kunden, bei unseren Lieferanten und Partnern und natürlich auch bei unserem Team – ohne die grosse Anstrengung sämtlicher Mitarbeitenden wäre so ein Resultat unter den gegenüber 2020 veränderten Umständen nicht möglich.»

Competec Umsatz 2021: Wachstum im Rahmen der Jahre vor Corona

Mit besagten Umständen spricht Martin Lorenz drei Faktoren an. Erfreulicherweise konnten Ladenbesitzer*innen ihre Geschäfte 2021 im Vergleich zum Vorjahr mit weniger Einschränkungen geöffnet halten, was die Verschiebung in Richtung Online-Geschäft verlangsamte. Zweitens war gemäss Lorenz im ersten Halbjahr die Bereitschaft bei Geschäftskunden, grössere Investitionen zu tätigen, spürbar verhalten. Dazu kamen drittens die herausfordernden Konsequenzen der Pandemie auf den Welthandel: Produktionsausfälle, Rohstoff- und Containerknappheit in Kombination mit global hoher Nachfrage haben im Jahresverlauf in immer mehr Sortimentssparten Lieferengpässe und teilweise auch Preiserhöhungen verursacht. Mit dem vorliegenden Ergebnis pendelt sich die Umsatzwachstumsrate wieder ungefähr auf dem Niveau ein, auf dem sie sich bei Competec in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie bewegt hat.

Während das Umsatzwachstum über die gesamte Firmengruppe zirka neun Prozent ausmacht, fällt das Wachstum in Bezug auf Kundentypen und Sortimentssparten stark heterogen aus. So gelang es Competec, beim Umsatz mit Privatkund*innen am stärksten zu wachsen. Im Hinblick auf die Sortimente verzeichneten die elektronikfernen Sparten ein höheres prozentuales Wachstum als diejenigen mit ICT-Bezug. Dies lässt sich gemäss Martin Lorenz durch Veränderungen beim Einkaufsverhalten erklären, die sich bei Konsument*innen während der Pandemie bezüglich Waren des täglichen Bedarfs entwickelt haben.

«Ohne die Anstrengung sämtlicher Mitarbeitenden
wäre so ein ansehnliches Wachstum nicht möglich»:
Martin Lorenz, CEO der Competec-Gruppe

Personal: Investition in den Nachwuchs

Der Personalbestand Ende 2021 belief sich auf 1094 Mitarbeitende. Das sind 174 Teammitglieder mehr, als Competec Ende 2020 in Festanstellung beschäftigte (Vergleich 2019 auf 2020: 140 neue Teammitglieder). Zur Bewältigung der kontinuierlich hohen Volumina in der Logistik hat sich die Handelsgruppe zudem mit externen Mitarbeitenden verstärkt – je nach anfallenden Arbeiten im Jahresverlauf zwischen 100 und 180 Temporärkräften. Rund 85 dieser temporären Mitarbeitenden erhielten im Lauf des Jahres eine Festanstellung bei der Competec Logistik AG.

Von den internen Mitarbeitenden waren 59 in Ausbildung. Ausserdem schuf die Firmengruppe im Hinblick auf ihr Engagement zur Förderung von Nachwuchs-Fachkräften kurzfristig aufs Schuljahr 2021/22 zwanzig zusätzliche Lehrstellen, von denen 13 effektiv besetzt werden konnten. 2021 hat Competec zudem ihr Ausbildungskonzept so weiterentwickelt, dass Lernende projektbezogen relevante Fragestellungen aus allen Abteilungen nach Interesse wählen und bearbeiten können. Competec baut ihr Engagement für den Berufsnachwuchs kontinuierlich aus: Im Herbst 2021 hat der Verband ICT-Berufsbildung Aargau mit Unterstützung von Competec den ersten Aargauer «ICT LearnHub» eröffnet, wo angehende Informatiker*innen ihre überbetrieblichen Kurse absolvieren und gemeinsam praktische ICT-Fragestellungen bearbeiten. Doch Competec setzt bei der Talentsuche noch früher an: Bereits 2020 wurde die Firmengruppe Partner des ICT Scouts/Campus Lenzburg, wo Schüler*innen der Oberstufe ihre Informatikfähigkeiten fördern. Für 2022 plant Competec, die Lehrstellen in der IT-Entwicklung substanziell zu erhöhen.

Ebenfalls zukunftsgerichtet war der Schritt, den Verwaltungsrat punkto Expertise noch breiter abzustützen und um die drei Mitglieder Miriam Gantert, Friederike von Waldenfels und Dr. Roland Herrmann zu erweitern.

Logistik: 15 Prozent mehr Pakete verschickt als im Vorjahr

Übers gesamte Jahr hat die Firmengruppe 3,7 Millionen Pakete in der Schweiz und in Liechtenstein verschickt (zum Vergleich 2020: 3,2 Mio.). Die erneut deutliche Zunahme um 15 Prozent zeigt eindrücklich die logistischen Herausforderungen, die es zu bewältigen gab. Darüber hinaus tat sich am Logistikstandort Willisau einiges. Das sich seit Frühling 2019 im Bau befindliche Erweiterungsgebäude war Ende 2021 weitgehend fertiggestellt. Bei den Unwetterkapriolen, die die Region im Juli heimsuchten, kam Competecs Logistikzentrum glücklicherweise glimpflich davon. So konnte Competec das neue Hochregallager und das neue Mittelteilelager bereits in Betrieb nehmen und nun sukzessive hochfahren. Auch die Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt den Betrieb bereits mit Sonnenenergie.

Gleichzeitig richtet man sich auf weiteres Wachstum aus und investiert weiter in den Standort, wie im Verlauf von 2021 bekannt wurde: Einerseits möchte Competec eine kleinere Bauetappe am ursprünglichen Gebäude – eine Aufstockung des bestehenden Moduls 5 – realisieren, andererseits hat sich die Gruppe zusätzliche 14'500 Quadratmeter Landreserven gesichert.

Das Competec-Logistikzentrum aus der Vogelperspektive
Aus der Vogelperspektive. Das Competec-Logistikzentrum 2021

Distribution: Ausbau der Dienstleistungen für Systemhäuser und Fachhandel

Das vergangene Jahr bleibt den Teams von Alltron und Jamei in erster Linie wegen der pandemiebedingten Störungen der globalen Lieferketten in Erinnerung. Lieferengpässe waren in allen Sortimentssparten zu spüren, verlässliche Informationen nicht immer zu bekommen. Trotzdem haben die Distributoren Alltron und Jamei alles unternommen, was ihnen möglich ist, um die Verfügbarkeiten für Partner hoch zu halten.

ICT-Grosshändler Alltron zog neue Distributionsverträge an Land, unter anderem mit Cherry (Eingabegeräte), Panzerglass (Displayschutz), iFixit (Reparaturwerkzeug), Patchbox (Kabelmanagement), SoFlow (Elektromobilität) und 4smarts (Handyzubehör). Ausserdem gelang es, den Alltron Service Marktplatz für Fachhandelspartner mit frischem Design, White-label- und Livechatfunktion sowie neuen Dienstleistungen attraktiver zu machen und damit zusätzliche Fachhandelspartner zu überzeugen. Bei den Services setzte Alltron insbesondere auf Lösungen von Schweizer Unternehmen wie wwcom (Telefonie mit Microsoft Teams), copebit (Cloudspeicher), Okomo (Livechat), Selution (IT-Sicherheitsprüfung), Lucy Security (Simulation von Cyberangriffen), terreActive (Phishing-Prävention) oder Swisscom Professional Services (Projektunterstützung für KMU). Ausserdem wurde die Alltron Academy Schulungspartner der Allianz Digitale Sicherheit Schweiz, um IT-Dienstleister auf die «CyberSeal»-Zertifizierung vorzubereiten. Dieses Gütesiegel wird von namhaften privaten wie öffentlichen Partnern getragen. Um den Postversand für viele Partner attraktiver als bisher zu machen, schaffte Alltron eine einheitliche Standard-Portofreigrenze ab Bestellwert 500.– Franken (ausgenommen Partner mit Sondervereinbarungen). Beim Swiss IT Reseller Disti Award, der wichtigen Auszeichnung für Schweizer ICT-Distributoren, erlangte Alltron den zweiten Rang in der Kategorie Giga Trader und erzielte Bestnoten in Logistik und Online-Bestellsystem bei der Fachleserschaft der Fachzeitschrift, die diese Auszeichnung verleiht.

November 2021: Alltron-CEO  nimmt die Plakette für den zweiten Platz beim «Disti Award» entgegen.
November 2021: Alltron-CEO nimmt die Plakette für den zweiten Platz beim «Disti Award» entgegen.

Jamei, Grosshändler für Küche, Wohnen und Essen, führt neu die Marken Ginger (Geschirr), Mila (Geschirr) und Eva Solo (Küchenutensilien) im Programm. Ausserdem konnte Jamei ihre neue Eigenmarke KOOR (Freizeitartikel) erfolgreich bei grossen stationären Kaufhausketten lancieren.

Endkundengeschäft: Auszeichnungen für Kundendienst und Onlineshop

Der Unternehmensbereich Endkunden konnte 2021 noch mehr private Neukund*innen begeistern als 2020. Die Firmengruppe verzeichnete einen Umsatzzuwachs im zweistelligen Prozentbereich bei Privatkund*innen insgesamt.

BRACK.CH hat 2021 sein Angebot für geschäftliche und private Endkund*innen ausgebaut. So lancierte der Onlinehändler BRACK.CH im Frühjahr seine Beauty-Welt mit einem grossen Sortiment, nützlichen Schönheitstipps und geführten Produktsuchen. Dazu gab es diverse Verbesserungen im Kontobereich, eine einfachere Verwaltung von Einkaufslisten und die Einführung des digitalen Rechnungsversands. Für seine Benutzerfreundlichkeit wurde der Onlineshop von BRACK.CH von einer Fachjury mit dem «Digital Commerce Award» 2021 in der Kategorie Electronics & More ausgezeichnet. Die Leserschaft der Zeitschrift PCtipp wiederum gab dem Support von BRACK.CH Bestnoten – bereits das neunte Jahr in Folge durfte das Kundendienst-Team die Auszeichnung als Händler mit dem besten Support entgegennehmen. Am 11. November spendeten Kund*innen nach einem Spendenaufruf von BRACK.CH 70'000 Franken an zehn wohltätige Organisationen in der Schweiz. 2021 lief der 2013 geschlossene Vertrag als Titelsponsor der zweithöchsten Fussballliga des Landes aus. Um sich noch fokussierter im Breitensport und der Förderung des Sportnachwuchses auszurichten, hat BRACK.CH für die nächsten drei Jahre eine neue Partnerschaft mit dem Schweizerischen Fussballverband für die BRACK.CH Youth League und das neue Wettspielformat BRACK.CH play more football abgeschlossen. Live zu erleben war die Marke 2021 an den Schweizer Ski-Weltcup-Orten und der Geo-Quizshow «Brack Truck», live übertragen auf Ringiers Blick TV.

Darüber hinaus wurden Kompetenzen und Angebote in der Sparte Gesundheit ausgebaut: Die im November 2020 übernommene MEDiDOR AG, die sich vor allem an die B2B-Fachkundschaft in Therapie und Praxis richtet, feierte 2021 nicht bloss ihr 30-jähriges Bestehen, sondern vollzog auch ihre Integration in die Firmengruppe. Die Logistik zog um nach Willisau, die Mitarbeitenden der Büros nach Mägenwil. Dort eröffnete MEDiDOR auch ihren neuen Showroom für therapeutische Produkte. Daneben wurden sämtliche Daten in die Competec-Infrastruktur überführt, und die beiden Shops medidor.ch und sissel.ch gingen mit aktualisierter Technik und frischem Design online.

Bilder zur Medienmitteilung Competec Umsatz 2021: https://cloud.competec.ch/s/zxrbRjFqmcGrFRZ

Jobs und Berufsbildung bei Competec

Weitere Medienmitteilungen auf competec.ch

Willisau, 3. Dezember 2021 – Das neue Erweiterungsgebäude des Competec-Logistikzentrums ist baulich inzwischen weitgehend abgeschlossen. Bereits plant man bei Competec einen weiteren, kleineren Ausbauschritt am ursprünglichen Gebäude.

Die Pandemie hat Onlineshopping noch attraktiver gemacht als bisher. Aus diesem Grund muss das Handelsunternehmen Competec, zu dem unter anderem der populäre Onlineshop BRACK.CH gehört, seine Wachstumsprognosen anpassen. Das gilt auch für den Ausbau der Lagerkapazitäten. Nachdem das Unternehmen nach mehrjährigen Verzögerungen ihr Neubauprojekt demnächst abschliesst und damit die Platznot für Mittel- und Grossteile auf absehbare Zeit lindert, wird es auch für Kleinteile schneller als gedacht wieder eng.

Schnelle Abhilfe: Modul 5 um zwei Stockwerke erweitern

Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, plant Competec die Aufstockung eines der sechs Module des ursprünglichen Gebäudes. Modul 5 soll dabei um zwei Geschosse erweitert werden. Die beiden neuen Stockwerke gliedern sich optisch passend ins ganze Areal ein, da sie die Designsprache des ehemaligen LEGO-Werks mit seiner Farbgebung und den abgerundeten Ecken fortführen. Die bisherige Höhe von Modul 5 liegt bei 14 Metern, die neue Höhe bleibt mit 30,2 Metern unter derjenigen des neuen Erweiterungsbaus. Genau wie beim Neubau wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert, die zur Deckung des im Betrieb anfallenden Strombedarfs dient.

Weiterer Ausbauschritt: Aufstockung von Modul 5
Perspektive aus Sicht Ostergau nach Fertigstellung: Ganz links der Erweiterungsbau Module 7 und 8,
als zweites von links das aufzustockende Modul 5, weiter rechts die unveränderten Module 3 und 1
(Visualisierung: Bäumlin und John AG)

Weiterer Ausbauschritt: kleine Massnahme, grosse Wirkung

«Im Vergleich zum Erweiterungsbau handelt es sich um eine kleine bauliche Massnahme, die aber effektive Entlastung bringt», erläutert Roland Brack, Gründer und Inhaber der Competec-Gruppe. Im Innern soll nämlich ein weiteres automatisches Kleinteilelager installiert werden. Die «AutoStore»-Anlage – mittlerweile die vierte Anlage in Willisau – nutzt das Raumvolumen im Endausbau optimal aus, um möglichst viele Kleinartikel lagern und schnell liefern zu können. Ein weiterer Vorteil: Sie lässt sich im laufenden Betrieb Schritt für Schritt erweitern, sollte sich das Wachstum weiter beschleunigen.

Inbetriebnahme für 2023 anvisiert

Die Detailplanung des Innenausbaus ist noch nicht erfolgt. Bei der Realisierung setzt Competec auf bewährte Partner. «Der Neubau ist gut verlaufen. Die Zusammenarbeit mit unseren regionalen Partnern hat Freude gemacht. Wir hoffen, auch diese kleinere Erweiterung in ähnlichem Rahmen umzusetzen», so Riet Steiger, CEO der Competec Logistik AG. Das Baugesuch liegt ab nächster Woche beim Bauamt Willisau auf. Bei einem Baubeginn 2022 erhofft sich Competec die Inbetriebnahme für 2023.

Visualisierungen:

https://cloud.competec.ch/s/XSiXsPNRB2DnP4y

Weitere Medienmitteilungen zur Logistik auf competec.ch

Willisau, 29. Juni 2021 – Competec, unter anderem bekannt durch den grössten unabhängigen Schweizer Onlinehändler BRACK.CH, hat auf dem Dach des Logistik-Neubaus eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Sie ist so gross, dass sie 250 Haushalte ganzjährig mit Strom versorgen könnte.

Die Photovoltaikanlage erstreckt sich fast übers gesamte Dach des neuen Erweiterungsbaus. Die zur Energiegewinnung nutzbare Solarzellenfläche von 6984 Quadratmetern entspricht knapp einem Fussballfeld[i]. Die eine Hälfte der aufgeständerten 4200 Zellen ist nach Nordosten, die andere nach Südwesten ausgerichtet, um möglichst viel Energie zu erzeugen. Ihre Kilowatt-Höchstleistung von 1365 kWp bedeutet, dass die Anlage rund 1,3 Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr liefern kann – so viel, um zirka 250 durchschnittlich konsumierende Haushalte[ii] ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Durch den Einsatz der Photovoltaikanlage deckt Competec etwas mehr als einen Drittel des Strombedarfs des Standorts Willisau über Sonnenenergie. Zur Deckung des übrigen Bedarfs bezieht Competec Schweizer Naturstrom. Nicht benötigte Solarenergie – etwa die, die an Wochenenden erzeugt wird – wird ins Schweizer Stromnetz eingespeist. Durch die Photovoltaikanlage spart Competec zusätzlich über 785 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen pro Jahr ein.

Photovoltaikanlage, Neubau Competec-Logistikzentrum Willisau
Fast so gross wie ein Fussballplatz: Die Photovoltaikanlage auf dem Neubau des Competec-Logistikzentrums

Photovoltaikanlage: Strom aus eigener Produktion

«Unser Logistikzentrum ist jetzt auch ein Kraftwerk. Wir sind sehr froh, dass wir mit unseren erfahrenen Partnern eine Photovoltaikanlage realisieren konnten. Das Dach unseres Neubaus ist perfekt geeignet: So können wir den Strom, den wir im Gebäude verwenden, zum Teil selbst produzieren», sagt Riet Steiger, CEO der Competec Logistik AG. Erstellt worden ist die Anlage durch die Geschäftseinheit Helion der Bouygues Energies & Services InTec Schweiz AG mit Hauptsitz im solothurnischen Zuchwil. Für die Elektroplanung zeichnet die mb ingenieure AG aus Sempach Station verantwortlich. Bei den Bau- und Handwerksarbeiten im sowie rund um den Neubau – darunter Flachdacharbeiten, Abdichtungen, Bodenbeläge, Malerarbeiten, Elektroanlagen, Heizung, Lüftung, Sanitärinstallationen, Metallbau, Gartenbau, Transport etc. – setzt Competec weiterhin auf die bewährte Zusammenarbeit mit Betrieben aus der Umgebung.

Nachhaltigkeitsaspekte des Erweiterungsbaus

Seit zwölf Jahren kompensiert die Competec-Gruppe die durch den Postversand entstehenden Kohlendioxid-Emissionen. Darüber hinaus nimmt Competec ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt mittels verschiedener weiterer Massnahmen wahr. Dazu gehören insbesondere auch Massnahmen, den ökologischen Fussabdruck im eigenen Betrieb so weit wie möglich zu reduzieren. So hat Competec auch bei der Planung des Neubaus auf Energieeffizienz geachtet. Durch eine gute Wärmedämmung und das riesige Volumen kann Competec auch im Winter auf eine Beheizung verzichten. Nur dort, wo Menschen arbeiten, wird geheizt. Durch die Wärmedämmung zeitigen auch grössere Aussentemperaturschwankungen keine negativen Auswirkungen auf die gelagerten Artikel.

Energieeffiziente Bauweise: der neue Erweiterungsbau des Competec-Logistikzentrums schont natürliche Ressourcen

[i] 0,98 Prozent der Spielfeldfläche für professionelle Liga-Spiele gemäss SFV, Sportplatzkommission (2017): Richtlinien für die Erstellung von Fussballanlagen. http://org.football.ch/portaldata/28/Resources/dokumente/de/14_sportplaetze/14.1_RICHTLINIEN_FUSSBALLANLAGEN.PDF 

[ii] Durchschnittsangabe gemäss EnergieSchweiz: Energieeffizienz im Haushalt: https://pubdb.bfe.admin.ch/de/publication/download/7386

Weitere Medienmitteilungen zur Logistik auf competec.ch

Competec weiht Hochregallager ein

Mägenwil, 4. Juni 2021 – Competec, unter anderem bekannt durch den grössten unabhängigen Schweizer Onlinehändler BRACK.CH, beginnt mit der schrittweisen Inbetriebnahme ihres neu errichteten Erweiterungsbaus. Den Anfang im Neubau macht das automatische Paletten-Hochregallager.

Das automatische Paletten-Hochregallager im Neubau bietet rund 27 000 Europaletten Platz. Ein- und ausgelagert werden die Paletten durch sieben knapp 34 Meter hohe Regalbediengeräte. Dank dem neuen Hochregallager kann Competec die Kapazität des Logistikzentrums für Grossteile mehr als verdoppeln: Das Hochregallager im bestehenden Gebäude kann 14 000, das bisherige Flächenlager 5000 Paletten aufnehmen. Eine Neuerung: Ein Abschnitt des neuen Hochregallagers fungiert als Kassettenlager mit 1300 Stellplätzen. Diese Kassetten mit den Massen 3,75 × 1,2 Meter dienen zur Bevorratung von Waren, die zu gross sind, um auf Euro- oder sogenannten Chemiepaletten gelagert zu werden. Um diese Kassetten mit einem Eigengewicht von 300 kg samt Zuladung bis max. 600 kg sicher aufnehmen, transportieren und positionieren zu können, musste eigens fürs Competec-Logistikzentrum ein spezielles Lastaufnahmemittel konstruiert werden.

Arbeiten im Neubau laufen auf Hochtouren

Bei den Bau- und Handwerksarbeiten im sowie rund um den Neubau – darunter Flachdacharbeiten, Abdichtungen, Bodenbeläge, Malerarbeiten, Elektroanlagen, Heizung, Lüftung, Sanitärinstallationen etc. – setzt Competec weiterhin auf die bewährte Zusammenarbeit mit Betrieben aus Willisau und Umgebung. Für die oben beschriebene Lagertechnik greift die Handelsgruppe auf eins der wenigen Schweizer Unternehmen zurück, die auf die Verwirklichung solcher Anlagen spezialisiert sind und in Willisau bereits Grossprojekte gestemmt haben – Stöcklin Logistik. Das Baselbieter Unternehmen hat Mitte der Neunzigerjahre bereits das automatische Hochregallager für den Vorbesitzer des Competec-Logistikzentrums, LEGO, gebaut und stand Competec 2011/12 bei der Auffrischung dieser Anlage zur Seite.

Competec weiht Hochregallager ein: Riet Steiger, CEO Competec Logistik AG
Riet Steiger, CEO Competec Logistik AG

Gerüstet für die Zukunft

Competecs Logistik drohte schon länger aus allen Nähten zu platzen. «Der Neubau ist für die Logistik eine enorme Entlastung. Ich danke allen involvierten Personen und Firmen für die tolle Zusammenarbeit. Mit mehr Platz und modernsten automatisierten Anlagen sind wir bestens gerüstet für die Zukunft, um unseren Kundinnen und Kunden auch weiterhin ein hervorragendes Online-Einkaufserlebnis zu bieten», sagt Riet Steiger, CEO der Competec Logistik AG. Das Gebäude werde nun Schritt für Schritt dem Betrieb übergeben, so Steiger. Der Verbindungsbau, der den Anschluss des neuen Gebäudeteils ans bestehende Logistikzentrum gewährleistet, ist aufgrund des Platzmangels bereits zur Lagerung von Ware zwischengenutzt worden. Mit der Inbetriebnahme des Hochregallagers ist ein weiterer Meilenstein erreicht. Später im Jahresverlauf wird Competec unter anderem die Anlage zur Lagerung mittelgrosser Teile mit rund 100 000 Tablarlagerplätzen für Behälter in der Grösse einer halben Palette in Betrieb nehmen – ebenfalls gebaut von Stöcklin.

Der lange Weg zum Erweiterungsbau
Die Competec Logistik AG plante in Willisau seit Ende 2015 einen Erweiterungsbau mit den Abmessungen 140 (L) × 31 (H) × 60 (B) Meter. Die erste Baubewilligung des Stadtrats Willisau im Herbst 2016 fochten Nachbarn an. Das Kantonsgericht hiess ihre Beschwerde im Juni 2017 gut und verpflichtete den Stadtrat zu weiteren Abklärungen. Der Stadtrat von Willisau holte ein Gutachten zur Landschaftsverträglichkeit ein. Ferner verlangte er von der Bauherrin ein Begrünungs-, ein Farb- und Materialkonzept. Im Februar 2018 erteilte der Stadtrat erneut die Baubewilligung. Dagegen erhoben dieselben Nachbarn erneut Beschwerde. Das Kantonsgericht wies mit Urteil vom Juli 2018 die Beschwerde ab, worauf die Beschwerdeführer den Fall ans Bundesgericht weiterzogen. Dieses hatte im Oktober 2018 verfügt, dass der Beschwerde keine aufschiebende Wirkung zuzuerkennen sei. Anfang April 2019 entschied das Bundesgericht zugunsten Competec und wies die Baubeschwerde endgültig ab. Nach mehreren Jahren Verzögerung konnte Competec den dringend benötigten Erweiterungsbau endlich so realisieren, wie er projektiert und bewilligt worden war.

Auf dem Laufenden bleiben: www.brack.ch/lagererweiterungsbau

Competec weiht Hochregallager ein

Was bisher geschah

Weitere Meldungen zum Thema Logistik bei Competec

Willisau, 15. April 2021 – Die Competec-Gruppe hat 14’500 Quadratmeter zusätzliches Land erworben. Das Unternehmen kauft die beiden Parzellen Nr. 594 und 595 zwischen Kantonsstrasse und Bahnlinie als strategische Landreserve. «Dieser strategische Landkauf unterstreicht unsere Verbundenheit zu Willisau und zeigt, dass wir uns hier wohl fühlen», kommentiert Riet Steiger, CEO der Competec Logistik AG.

Vor zehn Jahren gab Competec bekannt, dass aus dem ehemaligen LEGO-Produktionsgebäude ihr neues Logistikzentrum werden solle. Ein Jahr darauf nahm die Firmengruppe ihr Logistikzentrum in Betrieb. In den folgenden Jahren investierte Competec in den Ausbau der Anlagen, um mit dem rasanten Wachstum des Onlinehandels Schritt zu halten. Seit 2019 befindet sich eine Erweiterung mit über 20’000 Quadratmetern Nutzfläche im Bau. Die Inbetriebnahme ist noch für dieses Jahr geplant.

Competec kauft zusätzliches Land: Die beiden Parzellen werden durch die Bahnlinie Huttwil-Wolhusen, die Menznauerstrasse und die Steinmatt begrenzt.
Competec kauft zusätzliches Land: Die beiden Parzellen werden durch die Bahnlinie Huttwil-Wolhusen, die Menznauerstrasse und die Steinmatt begrenzt. (Bildverwendung mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Norbert Bossart, Willisauer Bote

Willisau, 29. Oktober 2019 – Die Competec-Gruppe, zu der in Gestalt von BRACK.CH einer der umsatzstärksten Schweizer Onlinehändler gehört, misst ihrer Logistik künftig eine noch grössere Bedeutung bei. Deshalb baut sie die Management-Kapazitäten vor Ort in Willisau aus und ermöglicht der Logistik mehr Mitsprache – im obersten Führungsgremium der Gruppe.

Als CEO der Competec Logistik AG beruft die Competec-Unternehmensleitung Riet Steiger. Dabei handelt es sich um eine neu geschaffene Position. Steiger nimmt in seiner Funktion auch Einsitz in die Unternehmensleitung der Firmengruppe. Der 39-Jährige arbeitete zuletzt drei Jahre beim Schweizer Onlinemarktplatz siroop und war unter anderem für Finanzen und Logistik zuständig. Steiger hält ein MBA der Heriot-Watt University Edinburgh und ist Betriebsökonom FH in International Business Management.

Logistik neu im obersten Führungsgremium vertreten

«Die Logistik ist einer unserer wichtigsten Erfolgsfaktoren und soll auch in Zukunft eins unserer grossen Alleinstellungsmerkmale bleiben. Dies bedingt, dass wir die Organisation und die Strukturen den Wachstumsanforderungen anpassen», sagt Martin Lorenz, CEO der Competec-Gruppe. Er freue sich sehr, in Riet Steiger eine erfahrene Fachperson für diesen verantwortungsvollen Posten gefunden zu haben. Steiger hat seine Stelle vor kurzem angetreten. Unterstützt wird er von einem dreiköpfigen Führungsteam in Willisau: Edgar Stöckli wird mitsamt seinem Team weiterhin den operativen Betrieb der Logistik sicherstellen. René Fellmann leitet die Projekte AutoStore III und Erweiterungsbau. Eine weitere neu geschaffene Position in der Personalleitung ist noch vakant und ausgeschrieben.

Organisationsentwicklung, Wissensmanagement, Strukturen, Prozesse und Effizienz

Mit dem schnellen Wachstum der Competec-Gruppe sind auch die Herausforderungen an die Logistik gewachsen. Competec hat in den letzten Jahren viel in den Standort Willisau investiert, viele Stellen geschaffen und zahlreiche Erweiterungen zur Leistungssteigerung vorgenommen. Prekäre Platzverhältnisse, primär infolge der mehrjährigen Verzögerung des Erweiterungsbaus, immer komplexere Prozesse und die Verdoppelung der Organisationsgrösse seit 2012 machen es erforderlich, mehr Aufgaben der Unternehmensführung vor Ort wahrzunehmen.

Drucktaugliche Bilder

https://cloud.competec.ch/s/YTH5fNwgRDMF2MS

Riet Steiger auf LinkedIn

https://www.linkedin.com/in/rietsteiger/

Willisau, 15. Mai 2019 – Das Bundesgericht hat im April grünes Licht für den Erweiterungsbau der Competec Logistik AG in Willisau gegeben. Anlässlich eines Festakts zum Beginn der Bauarbeiten hat Competec, zu dem auch der grösste unabhängige Schweizer Online-Fachhändler BRACK.CH gehört, weitere Details zum Gebäude bekanntgegeben.

Längsschnitt durch den Neubau

Das neu geplante Erweiterungsgebäude mit einer Grundfläche von knapp 10 000 Quadratmetern und einer Höhe von 31,2 Metern besteht im Wesentlichen aus zwei automatischen Hochregallagern. Das eine ist ein Paletten-Hochregallager für Grossteile. Es wird rund 35 000 Paletten Platz bieten. Beim anderen handelt es sich um ein Lager für mittelgrosse Teile mit rund 100 000 Tablarlagerplätzen in der Grösse einer halben Palette. Dazu entstehen neun zusätzliche Lastwagen-Androckrampen für die Anlieferung. Der Neubau wird die Arbeitsplätze für die Wareneingangsverarbeitung beherbergen. Trotz hohem Automatisierungsgrad werden rund 50 Personen im Neubau arbeiten.

Ökologie

Die beiden Hochregallager bieten eine hohe Energieeffizienz, sind automatisiert und unbemannt. Dadurch zeitigen auch grössere Aussentemperaturschwankungen keine negativen Auswirkungen auf die gelagerten Artikel. Durch eine gute Wärmedämmung und das riesige Volumen kann Competec auf eine Beheizung verzichten. Im Vergleich zum stationären Einkaufszentrum, das ständig beleuchtet, beheizt und belüftet werden muss, lassen sich bei der Lagerung im Zusammenspiel mit der klimaneutralen Lieferung durch die Post erheblich CO2-Emissionen einsparen. Auch punkto Brandschutz setzt Competec auf die neuste technologische Entwicklung: Die Lager werden inertisiert. Das bedeutet, dass die Sauerstoffsättigung so reduziert wird, dass kein Feuer entstehen kann. Es handelt sich also um eine aktive Brandvermeidung. Competec setzt heute zu 100 Prozent auf Naturstrom aus Wasserkraft. Die Planung sieht vor, auf dem Dach des Neubaus eine Photovoltaikanlage zu installieren. Die Fläche ermöglicht eine Anlageleistung von ca. 1,2 Megawatt. Dies entspräche einem Grossteil des Gebäudebedarfs im Betrieb bzw. dem Strombedarf von rund 300 Haushalten. Nicht benötigte, etwa an Wochenenden erzeugte Energie würde ins Stromnetz eingespeist. Eine Photovoltaikanlage war im ursprünglichen Baugesuch nicht enthalten. Deshalb wird demnächst ein Baugesuch als Nachtrag eingereicht.

Zeithorizont

Die Tiefbauarbeiten sind bereits in vollem Gange. «Wir freuen uns über den Baufortschritt. Wir hoffen auch weiterhin auf einen speditiven und unfallfreien Verlauf», sagt Roland Brack, Verwaltungsratspräsident und Gründer der Competec-Gruppe. Aufgrund der Tatsache, dass die verschiedenen Gewerke innerhalb des Gebäudes über einander stehen, gestaltet sich der Ablauf beim Hochbau relativ kompliziert. Das Gebäude wird in sogenannter Silo-Bauweise errichtet. Das bedeutet, dass zuerst die Stahlgestelle für die Hochregallager aufgebaut und später Fassade und Dach an die Lagergestelle geschraubt werden. Aus ökonomischer Sicht ist diese Bauweise bei einem Logistikgebäude dieser Dimension am sinnvollsten. Der Montagebeginn für den Stahlbau der Hochregallager wird im November erwartet. Danach erst lassen sich die ganzen technischen Einrichtungen einbauen. Competec sieht die Inbetriebnahme auf Ende 2020 vor.

Ständig wird, wie seit Einzug 2011/12 kontinuierlich, auch im bestehenden Gebäude optimiert und erweitert. Derzeit entsteht dort die dritte, durch Roboter bediente Kleinteilelager-Anlage «AutoStore III». Die Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe verdoppelt Competecs Kapazität zur Lagerung und zum Versand von Kleinartikeln und ist fürs Vorweihnachtsgeschäft dieses Jahres vorgesehen. Nach Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus, der wie erwähnt Gross- und Mittelteile aufnimmt und künftig die Wareneingangsabteilung beherbergt, lässt sich der frei werdende Platz im Hauptgebäude wiederum für die Lagerung weiterer Kleinartikel und den Ausbau des Warenausgangs nutzen. Spätestens dann kann Competec auch das Aussenlager in Rothrist wieder aufgeben, das als negative Auswirkung für den jahrelang verzögerten Baustart angemietet werden musste und dadurch mehr Aufwand bei Transport sowie Zusammenführung und damit auch mehr Lastwagenfahrten verursacht.

Zuschlag für regionale Bauunternehmen und einen nationalen Logistikspezialisten

Bei den Bau- und Handwerksarbeiten setzt Competec weiterhin auf Betriebe aus der Umgebung. Die ARGE Brack, die momentan mit den Tiefbauarbeiten beschäftigt ist, besteht aus den Willisauer Unternehmen Emil Peyer AG und Stutz AG. Scheiber Metallbau aus dem nahen Ettiswil zeichnet im bestehenden Gebäude für eine neue Bühne verantwortlich, während die Nidwaldner Kayser Holzbau AG aus Schweizer Holz die Aussenhülle für AutoStore III fertigt. Für die Lagertechnik liegt der Fall anders: Hier gibt es schweizweit nur eine Handvoll Spezialisten, die die erforderlichen Logistikanlagen realisieren. Bei der Auftragsvergabe hat sich die Stöcklin Logistik AG mit der besten Lösung gegen internationale und nationale Konkurrenz durchgesetzt. Stöcklin baut für Competec ein neues Paletten-Hochregallager, ein Tablarlager sowie kilometerweise Fördertechnik zum Anschluss an den bestehenden Transportfluss und die gesamte Steuerung. Das hochspezialisierte Unternehmen aus dem Baselbiet hat bereits das bestehende automatische Hochregallager Mitte der Neunzigerjahre für LEGO, den Vorbesitzer des Logistikzentrums, gebaut und stand Competec beim «Retrofitting» dieser Anlage zur Seite. Zusätzlich zum Bau der drei Kleinteilelager «AutoStore» durch Swisslog kommt erneut ein Schweizer Unternehmen mit hohem Wertschöpfungsanteil in der Schweiz zum Zug, mit dem Competec eine langjährige Partnerschaft verbindet.

Willisau, 10. Mai 2019 – Wie angekündigt spendet die Competec-Gruppe, zu der unter anderem der grösste unabhängige Schweizer Online-Fachhändler BRACK.CH gehört, die aus den Gerichtsverfahren bezüglich des Erweiterungsbaus zugesprochene Parteientschädigung an ein Hilfswerk. Competec-Gründer Roland Brack hat sich dafür entschieden, die Winterhilfe Willisau zu unterstützen.

Zur Unterstützung Willisauer Familien, die am Existenzminimum leben: Erna Bieri, Vorstandsmitglied der Winterhilfe Willisau, und Bruno Kneubühler (r.), Leiter Winterhilfe Willisau, nehmen die Spende von Edgar Stöckli (l.), Leiter der Competec Logistik AG in Willisau, entgegen

Anfang April hat das Bundesgericht grünes Licht für den dringend benötigten Erweiterungsbau beim Competec-Logistikzentrum in Willisau gegeben. Damit hat es bestätigt, dass Competec sämtliche Vorschriften eingehalten hat und der Bau in der ursprünglich geplanten und bewilligten Form ausgeführt werden kann. Das Bauvorhaben war zuvor infolge einer Einsprache mehrere Jahre blockiert und durchlief die Instanzen bis zur höchsten Gerichtsbarkeit im Land.

Gerichtliche Parteientschädigung wird zu einer Spende

Der Firmengruppe wurden durch die Urteile von Kantons- und Bundesgericht Entschädigungen zugesprochen, die von der vor beiden Instanzen unterlegenen Partei zu leisten sind. In der Summe beträgt die Entschädigung 6000.– Franken. Wie im April angekündigt möchte Roland Brack, Gründer und Inhaber von Competec, dieses Geld einem guten Zweck zuführen. «Die Winterhilfe leistet in Ergänzung zu den gesetzlichen Leistungen einen wichtigen Beitrag gegen Armut und Not in Willisau. Ich freue mich, dass auf diesem Weg vielen betroffenen Personen und Familien geholfen werden kann», sagt Roland Brack. Bruno Kneubühler, der Leiter der Winterhilfe Willisau, kommentiert: «Manchmal reicht es schon, dass ein Kind eine Zahnspange braucht, um Familien oder Alleinerziehende mit knappem Auskommen in finanzielle Bedrängnis zu bringen. Mit dem von Competec gespendeten Betrag können wir Willisauerinnen und Willisauern in Notlagen unter die Arme greifen.»

Winterhilfe Willisau

Die ZEWO-anerkannte Winterhilfeorganisation Willisau orientiert sich inhaltlich an den Vorgaben der Schweizerischen bzw. kantonalen Winterhilfe und deren Statuten. Für die Durchführung der Aufgaben der Winterhilfe in Willisau führt sie eine eigene Geschäftsstelle. Die Geschäftsstelle besteht aus: einem Leiter, einer Finanzchefin und sechs Mitgliedern. Die Geschäftsleitung der Winterhilfe Willisau arbeitet ehrenamtlich und ohne jegliche Entschädigung.

Bankverbindung: Valiant Bank AG, 3001 Bern, IBAN CH14 0630 0016 7104 1840 2 / Winterhilfe Willisau

Willisau, 4. April 2019 – Erleichterung bei Competec: Das Bundesgericht hat zugunsten der aargauisch-luzernischen Handelsgruppe entschieden und die Baubeschwerde endgültig abgewiesen. Nach mehreren Jahren Verzögerung kann Roland Bracks Unternehmen den dringend benötigten Erweiterungsbau nun doch so realisieren, wie er projektiert und bewilligt wurde.

«Für uns kommt der Bundesgerichtsentscheid einem Befreiungsschlag gleich», sagt Roland Brack, Gründer und Inhaber der Competec-Gruppe. Er sei sehr froh, dass das Bundesgericht klar bestätigt, dass Competec alle Vorschriften eingehalten habe. Nun müsse man sich, so Brack, in der Planung nicht mehr mit unkalkulierbaren externen Faktoren und Zeiträumen auseinandersetzen, sondern könne sich auf den Neubau konzentrieren.

Roland Brack spendet Entschädigung

Competec kann folglich das Bauprojekt in den ursprünglich geplanten Dimensionen und damit in der Form, in der es bewilligt worden ist, ausführen. Die Einsprachen der Anwohner hatten somit ausser der Verzögerung keine Wirkung. Für Roland Brack war es der erste Gerichtsfall in seiner unternehmerischen Karriere. Für ihn ist es bedauerlich, dass ein Grossteil der Verfahrenskosten nicht durch die Parteien getragen, sondern eigentlich durch die öffentliche Hand subventioniert wird. Deshalb wird er die ihm zustehende Entschädigung von der unterliegenden Partei nicht annehmen, sondern in Form einer Spende an ein regionales Hilfswerk wieder der Allgemeinheit zukommen lassen. Die Details zur Spende werden zu einem späteren Zeitpunkt separat veröffentlicht.

Dank an Behörden, Ämter und Planer

Ins Verfahren, das in mehreren Jahren sämtliche Instanzen durchlaufen hat, waren viele Behörden, Ämter und Planer involviert. Roland Brack: «Ich möchte allen Behörden, Amtsstellen und Planern für die hervorragende Arbeit danken. Es wurde viel Vorarbeit geleistet, und ich bin sehr froh darüber, dass das Bundesgericht nun final bestätigt, dass alles gesetzeskonform war.
Insbesondere die Entscheidungen des Stadtrats Willisau wurden im Einspracheverfahren durch die Beschwerdeführer in Frage gestellt. «Der klare Entscheid bestätigt die korrekte Beurteilung durch den Stadtrat», so Brack.

Dank an die involvierten Handwerker

«Den um Offerten angefragten Handwerksbetrieben danken wir für die aufgebrachte Geduld. Die Phase der Unsicherheit, ob ein Auftrag nun kommt oder nicht – und, falls ja wann – geht endlich zu Ende. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit für die Realisierung. Ich hoffe auf eine möglichst problemlose und unfallfreie Bauzeit», erwähnt Roland Brack.

Investition stärkt Standort und schafft weitere Arbeitsplätze

Es sei wichtig, ist Roland Brack überzeugt, dass das Unternehmen dieses Kapitel hinter sich lassen könne, um sich den Herausforderungen des Schweizer Handels zu stellen – wie etwa der hierzulande wachsenden Popularität des Versandhandels aus China. Die Investition in den Ausbau der eigenen Logistik sei von grosser Bedeutung. Die dadurch ermöglichten Leistungen und Angebote seien essenziell, um sich im zunehmend internationalen Wettbewerb behaupten zu können. Die weitere Entwicklung der einheimischen, inhabergeführten und unabhängigen Handelsgruppe hänge deshalb stark von den Ausbaumöglichkeiten ab. Das Bundesgericht verfügte im Oktober, dass der Beschwerde keine aufschiebende Wirkung zukomme. Dies ermöglichte einen vorzeitigen Start der Bauarbeiten – unter dem Risiko eines Rückbaus bei einem negativen Entscheid. Wegen der hohen Dringlichkeit löste Competec bereits erste Tiefbauarbeiten aus, die seit einigen Wochen im Gange sind. Der definitive Entscheid kommt genau rechtzeitig, so dass der Bau ohne Unterbruch weitergeführt werden kann. Die derzeitige Planung sieht eine Bauzeit von rund zwei Jahren vor.

Der Competec-Erweiterungsbau: eine (fast) unendliche Geschichte

Die Competec Logistik AG plant in Willisau seit Ende 2015 einen Erweiterungsbau mit den Abmessungen 140 (L) × 31 (H) × 60 (B) Meter. Er bietet über 20’000 Quadratmeter Nutzfläche zur Lagerung von Mittel- und Grossteilen und wird auch zahlreiche weitere Arbeitsplätze enthalten, welche sukzessive mit den Ausbauschrittten gesteigert werden. Die erste Baubewilligung des Stadtrats Willisau im Herbst 2016 fochten Nachbarn an. Das Kantonsgericht hiess ihre Beschwerde im Juni 2017 gut und verpflichtete den Stadtrat zu weiteren Abklärungen. Der Stadtrat von Willisau holte ein Gutachten zur Landschaftsverträglichkeit ein. Ferner verlangte er von der Bauherrin ein Begrünungs-, ein Farb- und Materialkonzept. Im Februar 2018 erteilte der Stadtrat erneut die Baubewilligung. Dagegen erhoben dieselben Nachbarn erneut Beschwerde. Das Kantonsgericht hat mit Urteil vom Juli 2018 die Beschwerde abgewiesen, worauf die Beschwerdeführer den Fall ans Bundesgericht weitergezogen haben. Dieses hat die Sache noch nicht abschliessend beurteilt, jedoch im Oktober 2018 verfügt, dass der Beschwerde keine aufschiebende Wirkung zuzuerkennen sei. Competec hatte infolge dieser Verzögerungen die Planung zum dritten automatischen Kleinteilelager «AutoStore III» vorgezogen. Die Stadt Willisau hatte die Bewilligung für die baulichen Massnahmen am bestehenden Gebäude bereits im Juli erteilt. Im November konnte mit AutoStore III im bestehenden Gebäude begonnen werden. Im Februar 2019 hat Competec bereits erste Tiefbauarbeiten für den Neubau aufgenommen.

Willisau, 19. Februar 2019 – Competec hat sich dazu entschieden, mit den Bauarbeiten zum Erweiterungsbau zu beginnen. Die Firmengruppe, zu der auch der grösste unabhängige Schweizer Online-Fachhändler BRACK.CH gehört, wirkt durch diesen Schritt der akuten Platznot im bestehenden Gebäude entgegen.

Im Rossgassmoos fährt schweres Gerät auf: In den nächsten Tagen beginnen die Tiefbauarbeiten zum Erweiterungsgebäude, das neben dem Competec-Logistikzentrum, dem ehemaligen LEGO-Werk, errichtet werden soll. Bei den Arbeiten handelt es sich um Probebohrungen zur Pfählung, die von schweren Bohrmaschinen ausgeführt werden. Aufgrund der örtlichen Beschaffenheit der oberflächennahen Bodenschichten muss das Fundament des geplanten Gebäudes mithilfe von Pfählen abgestützt werden, die die Last in tragfähigere Schichten leiten. Anschliessend starten so bald als möglich die Aushubarbeiten.

Platznot spitzt sich zu

Trotz Optimierungen im laufenden Betrieb und dem Baubeginn des dritten AutoStore-Kleinteilelagers im bestehenden Gebäude geht dem erfolgreichen Unternehmen, das letztes Jahr ein Umsatzwachstum von neun Prozent verzeichnen konnte, früher oder später die Lagerfläche aus. Obwohl das Bundesgericht noch nicht endgültig über die Baubeschwerde benachbarter Anwohner geurteilt hat, hat es letzten Oktober verfügt, dass der Beschwerde keine aufschiebende Wirkung zuzuerkennen sei. Deshalb hat Competec die Ausführungsplanung weitergeführt und darf nun mit den Bauarbeiten anfangen. «Aufgrund der Dringlichkeit haben wir uns dafür entschieden, mit den Tiefbauarbeiten jetzt schon loszulegen. Wir hoffen auf einen definitiven Entscheid des Bundesgerichts, bevor der Hochbau an der Reihe ist», sagt Roland Brack, Gründer und Inhaber der Competec-Gruppe.

Der lange Weg zum Erweiterungsbau

Die Competec Logistik AG plant in Willisau seit 2015 einen Erweiterungsbau mit den Abmessungen 140 (L) × 31 (H) × 60 (B) Meter. Er bietet über 20’000 Quadratmeter Nutzfläche zur Lagerung von Mittel- und Grossteilen. Die erste Baubewilligung des Stadtrats Willisau im Herbst 2016 fochten Nachbarn an. Das Kantonsgericht hiess ihre Beschwerde im Juni 2017 gut und verpflichtete den Stadtrat zu weiteren Abklärungen. Der Stadtrat von Willisau holte ein Gutachten zur Landschaftsverträglichkeit ein. Ferner verlangte er von der Bauherrin ein Begrünungs-, ein Farb- und Materialkonzept. Im Februar 2018 erteilte der Stadtrat erneut die Baubewilligung. Dagegen erhoben dieselben Nachbarn erneut Beschwerde. Das Kantonsgericht hat mit Urteil vom Juli 2018 die Beschwerde abgewiesen, worauf die Beschwerdeführer den Fall ans Bundesgericht weitergezogen haben. Dieses hat die Sache noch nicht abschliessend beurteilt, jedoch im Oktober 2018 verfügt, dass der Beschwerde keine aufschiebende Wirkung zuzuerkennen sei. Competec hatte infolge dieser Verzögerungen die Planung zum dritten automatischen Kleinteilelager «AutoStore III» vorgezogen. Die Stadt Willisau hatte die Bewilligung für die baulichen Massnahmen am bestehenden Gebäude bereits im Juli erteilt. Im November konnte damit begonnen werden.

Spendenübergabe beim Weihnachtsessen: Markus Vogel, Leiter AWB Willisau (l.), Edgar Stöckli, Leiter Competec Logistik (2. v.r.) und Mitarbeitende der Stiftung Brändi

Willisau, 29.11.2018 – Seit 2012 nutzt die Logistik der Competec-Gruppe, zu der auch der Onlinehändler BRACK.CH gehört, die Dienstleistungen der Stiftung Brändi. Sei es in der Logistik, in der Reinigung oder in der Gartenarbeit: Stets kann sich Competec auf die Flexibilität und Einsatzfreude bei den Brändi-Leuten verlassen. «Wir können heute anrufen und das Brändi-Team sorgt dafür, dass tags darauf motivierte Leute bereitstehen. Das ist nicht selbstverständlich und wir schätzen das sehr», sagt Edgar Stöckli, Logistikchef von BRACK.CH und der Competec-Gruppe. Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit hat Edgar Stöckli Markus Vogel, dem Leiter des AWB Willisau, einen Scheck über 20’000 Franken überreicht – zur Unterstützung für den kürzlich errichteten Anbau der Brändi-Werkstatt. Die Übergabe fand anlässlich der Weihnachtsfeier der Stiftung statt. Rund 130 Bewohner und Mitarbeitende hielten ihre Weihnachtsfeier im Betriebsrestaurant «Il Primo» im Competec-Logistikzentrum ab.

RB
Roland Brack

«Wir haben heute Morgen aus den Medien erfahren, dass die Beschwerdeführer den Fall ans Bundesgericht weiterziehen. Wir nehmen diese Entscheidung mit grosser Sorge zur Kenntnis. Von offizieller Seite sind wir naturgemäss noch nicht benachrichtigt worden. Zum Inhalt der erneuten Beschwerde können wir deshalb keine Stellung nehmen. Das Bundesgericht wird nun zuständig sein, den Inhalt zu beurteilen.

Ganz unerwartet trifft uns die Beschwerde indes nicht: Wir haben Vorkehrungen getroffen, uns mit der Situation zu arrangieren und andere Projekte vorzuziehen. Wir müssen uns darauf einstellen, rund ein weiteres halbes Jahr zu verlieren. In der Zwischenzeit stecken wir unsere Energie und unsere Ressourcen in einen massiven Ausbau im bestehenden Gebäude: Wir sind glücklich darüber, dass wir im Juli die Baubewilligung für eine dritte AutoStore-Anlage erhalten haben und den internen Ausbau unserer Kapazität voll vorantreiben können. Die Planung läuft bereits auf Hochtouren. Über das Projekt AutoStore III werden wir zu einem späteren Zeitpunkt öffentlich informieren, sobald die Ausführungs-Planung abgeschlossen ist.»

Roland Brack, Gründer und Inhaber der Competec-Gruppe


Hintergrund

Die Competec Logistik AG plant in Willisau seit 2015 einen Erweiterungsbau mit den Abmessungen 140 (L) × 31 (H) × 60 (B) Meter. Er soll über 20’000 dringend benötigte Quadratmeter Nutzfläche zur Lagerung von Mittel- und Grossteilen bieten. Die erste Baubewilligung des Stadtrats Willisau im Herbst 2016 fochten Nachbarn an. Das Kantonsgericht hiess ihre Beschwerde im Juni 2017 gut und verpflichtete den Stadtrat zu weiteren Abklärungen. Der Stadtrat von Willisau holte ein Gutachten zur Landschaftsverträglichkeit ein. Ferner verlangte er von der Bauherrin Konzepte zu Begrünung, Farbgebung und Materialien. Im Februar 2018 erteilte der Stadtrat erneut die Baubewilligung. Dagegen erhoben dieselben Nachbarn erneut Beschwerde. Das Kantonsgericht hat mit Urteil vom 2. Juli 2018 die Beschwerde abgewiesen. Die Beschwerdeführer haben nun von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den Fall ans Bundesgericht weiterzuziehen.

Erleichtert: Competec-Gründer Roland BrackLuzern/Willisau/Mägenwil, 9. Juli 2018 – Grosse Erleichterung bei der Competec-Gruppe: Das Kantonsgericht Luzern weist die Ende März eingegangene Beschwerde gegen den in Willisau geplanten Erweiterungsbau der Handelsgruppe vollumfänglich ab. «Wir sind über den schnellen Entscheid vor den Sommerferien sehr froh», kommentiert Competec-Gründer und –Inhaber Roland Brack das Urteil. «Ich bin erleichtert darüber, dass das Kan-tonsgericht den Baubewilligungsentscheid des Willisauer Stadtrats vorbehaltlos stützt. Die Arbeit, den im Urteil vom 22. Juni 2017 kritisierten Formfehler zu heilen, hat sich gelohnt.» Jetzt hofft Roland Brack, dass das Urteil bald rechtskräftig wird und die lange Phase der Ungewissheit endlich ein Ende hat. Falls dem so wäre, würde man bei Competec gerne noch dieses Jahr mit den Bauarbeiten beginnen.

(mehr …)

Das Baugesuch für den Logistik-Erweiterungsbau von Competec in Willisau ist vom Luzerner Kantonsgericht zurückgewiesen worden. Grund ist ein Formfehler beim Bewilligungsverfahren.

Medienmitteilung lesen (PDF)

Schlange vor dem Check-in: viel Betrieb an beiden Messetagen

Am 10. und 11. Mai 2017 haben Alltron und BRACK.CH Business zur Competec-Hausmesse nach Willisau geladen. Insgesamt haben sich über 100 Marken an über 70 Messeständen präsentiert. Den thematischen Schwerpunkt bildete die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Märkte IT, Telekommunikation, Elektro und Consumer Electronics. Ein umfangreiches Vortragsprogramm, eine Keynote und Logistikführun-gen rundeten den gelungenen Anlass ab.

Medienmitteilung lesen (PDF)

Bilder:

 

Die aargauisch-luzernische Firmengruppe Competec, zu der die Handels- und E-Commerce-Unternehmen BRACK.CH AG und Alltron AG gehören, hat 2014 einen Umsatz von 525 Millionen Franken erzielt.

Medienmitteilung lesen (PDF)

diagramm-def

Am 21. und 22. Mai haben die Competec-Firmen nach Willisau eingeladen. 1800 Personen, Alltron-Fachhändler aus IT, CE, Elektro und Telco sowie Brack.ch-Business-Partner, haben die fünfte Ausgabe der Erlebnismesse besucht, die wie die letzten Jahre im gruppeneigenen Competec-Logistikzentrum stattgefunden hat.

Medienmitteilung lesen (PDF)

Die aargauisch-luzernische Firmengruppe Competec, zu der die Handels- und E-Commerce-Unternehmen Brack Electronics AG und Alltron AG gehören, hat 2013 einen Umsatz von 445 Millionen Franken erzielt.

Medienmitteilung lesen (PDF)

diagramm-competec-umsatz-und-personalentwicklung-2000-2013-nontransparent

Tausende wollten das Competec-Logistikzentrum in Willisau sehen

Mit vier Veranstaltungen hat die Competec-Gruppe vergangene Woche die Eröffnung ihres hochmodernen Logistikzentrums in Willisau gefeiert. Die beiden Kundenanlässe, der Tag der offenen Tür und die Konzertnacht zogen viele Besucher an. Die Organisatoren zeigen sich zufrieden.

Ganze Medienmitteilung lesen